Es geht um Elfen. Darum wie sie leben. Darum was sie lernen müssen, um Gefahren zu erkennen und damit umgehen zu können. Es geht um nicht mehr und nicht weniger als um die lebenswichtige Gefahrenprüfung!!!
Zuallererst aber geht’s erst mal um Jannis. Diesen kleinen faulen Elf, der mal wieder für diese wichtige jährliche Gefahrenprüfung nicht gelernt hat und mit der allergrößten Wahrscheinlichkeit durch die Prüfung fallen wird. Er wird die Schule im nächsten Sommer erneut besuchen müssen und auch die Prüfung wiederholen müssen.
Faultier! Motte ist ärgerlich. Sie ist Jannis Freundin. Um jeden Preis will Motte verhindern, dass Jannis die Prüfung verpasst – oder auch verschläft – und macht sich auf die Suche nach ihm.
Natürlich findet sie ihn. Völlig verschlafen und ohne Plan in seiner Behausung, einem Kobel. Davon hat Jannis einige. Immer an Plätzen, die ihm besonders gefallen und wo man ihn nicht so schnell finden kann. Bis auf Motte. Sie kennt die Kobel alle und findet ihn. Klar. Sie duldet keinen Widerspruch und nimmt ihn mit.
Eibert der Storch nimmt es mit der Prüfung dann sehr genau. Pech für Jannis, der verzweifelt versucht, die Prüfungsaufgaben so gut es geht zu lösen.
Es gelingt ihm nicht. Kein Wunder. Er hat nicht gelernt.
Es wird sich herausstellen, dass das nicht Jannis einziges Problem bleiben wird. Denn ohne es zu wollen, weckt er einen Schrat und muss den Wald verlassen. Ein Schrat bringt Unglück, wissen die Waldbewohner.
Wendel ist so einer. Und der weicht nicht von Jannis‘ Seite. Wenn er nur nicht so niedlich aussehen würde und vielleicht stimmt das mit dem Unglück ja auch gar nicht.
Jannis, Motte und Wendel, es wäre beruhigend zu wissen, dass es nicht noch schlimmer kommt.
Leider kann ich das nicht versprechen – außer, dass Ihr hier ein sehr spannendes Buch vor Euch habt, das dringend gelesen werden will!
Bremen, 2. August 2013