„Manchmal muss man mutig sein, um das Glück zu beschützen. Und manchmal kostet es das eigene Leben, aber vielleicht rettet man damit eine ganze Welt.“
„Ich bin das Haus Nummer 4. Vor langer Zeit stand ich am Nikolsburger Platz in Berlin. Dort gab es ein Mädchen. Susi. Sie war die Enkelin von Haus Nummer 4. Es stimmt. In Wirklichkeit hat ein Haus keine eigenen Kinder und erst recht keine Enkelin. Aber ich bin das Haus, in dem einst Susis Oma lebte. Sie hieß Gertrud Cohn und Susi war oft bei ihr zu Besuch. Ich habe Sachen gesehen, die ein Kind niemals hätte erleben dürfen.“
Ein Haus erzählt seine Geschichte. Eine wahre und hoffnungsvolle Geschichte. Sie hat biografische und zeitgeschichtliche Hintergründe, führt durch die Zeit des Zweiten Weltkrieges. Klärt historisch auf.
Das Haus nimmt Kinder an die Hand und macht sensibel deutlich, worum es im Leben geht.
Das Haus will Mitmenschlichkeit vermitteln, Liebe und Hoffnung. Dabei will das Haus klar machen, dass es dabei nicht nur um die Vergangenheit geht, sondern ganz besonders auch um das Hier und Jetzt, um das es überall geht.
Mehr muss man zu diesem wunderbaren Buch nicht sagen, das ich Euch sehr ans Herz legen möchte. Schaut Euch die Graphic Novel mit einem Erwachsenen an.
Mehr Infos des Netzwerkes der Helfer unter gedenkstaette-stille-helden.de und
yadvashem.org
Bremen, 23. Oktober 2016