Globines Opa hat vor gar nichts Angst, außer vor Sonnenlicht. Und ein kleines bisschen Angst hat er auch, als er für ganze zwei Tage die Verantwortung für seine kleinen Monsterenkel übernehmen soll. Ganze zwei Tage!!!
Und damit den Monsterenkeln nicht langweilig wird und sie womöglich dummes Zeug anstellen, holt Opa eine Karaffe Blutorangen-Eistee und fängt an zu erzählen: Als er zum Beispiel 1909 in Paris einem Yeti begegnet ist. Einem Yeti, das einfach bloß tanzen wollte. Oder als er 1921 in Kairo eine Mumie traf, die gar keine war.
Da staunt ihr. Opas Monsterenkel staunen auch. Und über die ganzen wunderlichen, abenteuerlichen und unglaublichen Geschichten die Opa in seinen 600 Jahren schon erlebt hat vergessen alle die Zeit.
Ob Opa das allerdings tatsächlich alles so erlebt hat oder ob er einfach nur ein begnadeter Erzähler ist, könnt Ihr nur herausfinden, indem Ihr dieses Buch in die Hand nehmt und Euch mitnehmen lasst nach Kairo, Paris, mit zu weltberühmten Werwölfen und einer Primaballerina mit weißem zotteligen Fell. Gibt es nicht! Lest und staunt.
Bremen, 20. Oktober 2020