Eines ist klar. Wenn man als Großmutter eine Enkelin wie Marie hat, kann einem nichts schlimmes passieren. Auch nicht, wenn man von einer Sekunde auf die andere die Welt aus einer völlig anderen Perspektive sieht und nicht in der Lage ist, sich verständlich zu machen.
Klar, die Erwachsenen werden so reagieren wie immer. Sie tun so, als würde man nicht mehr dazu gehören und übernehmen das Kommando. Aber da haben sie die Rechnung ohne Marie gemacht. Die setzt sich nämlich durch und kümmert sich um ihre liebste Oma, die wie sie ungestüm, herzlich und lebenslustig war.
Also, ich hätte sehr gerne eine Enkelin wie Marie, die die Dinge des Lebens trotz ihrer Jugend so wunderbar auf den Punkt bringt!!
Klasse Buch!
Bremen, 10. Oktober 2014