Als Kim am Krankenhaus auf den Rest der Familie wartet, geschieht ein Unfall. Der Junge, der wie aus dem Nichts aufgetaucht ist und vor den Krankenwagen läuft, wird sofort weggebracht.
Irgendetwas ist seltsam an dem Jungen. Und Kim findet auch schnell heraus was. Er ist merkwürdig gekleidet, nicht so wie Kim und die Jungs in der Schule, sondern so wie in einem anderen Land, einem wunderbaren Land – Märchenmond.
Schon einmal ist Kim in Märchenmond gewesen und hat das Land der Träume gerettet. Gerettet vor dem bösen Zauberer Boraas und er hat Freunde gefunden in Märchenmond: Den mächtigen Zauberer Thermistokles, den sprechenden Bären Kelhim, den Riesen Gorg und natürlich Prinz Priwinn.
Noch während Kim darüber nachsinnt, warum ihn auf einmal alles an Märchenmond erinnert, muss er der Polizei Rede und Antwort stehen. Es sind in der letzten Zeit noch mehr Kinder aufgetaucht, aus dem Nichts und sie sprechen nicht – nicht ein Wort. Niemand scheint sie zu vermissen und die Ärzte sind ratlos.
Kim ist schnell klar, das er unbedingt herausfinden muss, ob in Märchenmond alles in Ordnung ist oder was die mysteriösen Kinder mit dem Land der Träume zu tun haben. Er macht sich auf den Weg – in der Nacht – und als er in Märchenmond ankommt, stellt er mit Entsetzen fest, das Märchenmond dem Untergang geweiht ist.
Ob Kim seine alten Freunde und ganz Märchenmond retten kann?
PS: Man kann „Märchenmonds Kinder“ natürlich auch lesen, wenn man den ersten Teil „Märchenmond“ nicht kennt.
Bremen, 18. März 2015