Schon ungewöhnlich, dass jemand seinen Zwilling sucht. Also – eigentlich nicht, sondern hier geschieht das eher mit diesem Buch. In Ordnung. Lassen wir uns darauf ein.
Da wäre nun ein Kaninchen, das nach seinem zweiten Ich sucht und findet ein Flugzeug. Prima, denkt sich das Kaninchen. Geht die Suche schneller voran. Es gerät in einen Vogelschwarm, der ihm auf seiner Suche allerdings auch nicht behilflich sein kann. Dafür landet es auf einer Insel und entdeckt ein zweites Flugzeug. Komisch.
Ein König kommt ins Bild marschiert. Wo ist das zweite Kaninchen? Der König hat keine Ahnung. Sein Zwillingsbruder auch nicht. Aber der meint, das Volk könnte helfen. Dafür überlassen sie dem Kaninchen ihr blaues Auto und widmen sich königlichen Geschäften. Ist ja auch wichtiger.
Dumm, dass das Kaninchen wenig Fahrpraxis hat und viel zu schnell über die Insel brettert. Prompt kommt es fast zu einem Zusammenstoß mit einem anderen blauen Auto und einem Huhn. Nix passiert. Aber sein zweites Ich hat das Kaninchen immer noch nicht gefunden.
Dafür befolgt es den Rat der Könige. Das Volk! Das Volk ist die Lösung. Das Volk weiß ganz bestimmt, wo sich das zweite Kaninchen befindet. Und das Volk kann wirklich helfen.
Überglücklich glaubt das Kaninchen, seinen Zwilling finden zu können, als ihm der Drache der Insel klar macht, dass es keinen Weg an ihm vorbei gibt. Das Kaninchen muss erst den Drachen besiegen. Dann gibt es ein Wiedersehen. Wie soll das denn bitteschön gehen?!
Aber! Kaninchen sind ja superschlau und durchaus in der Lage, den Drachen zu überlisten. Mit der Hilfe eines fliegenden Elefantenkäfers! Das zweite Kaninchen ist gefunden. Gewonnen!
Zu Kaninchens Überraschung gibt es auf der Insel nur Sachen, die es zwei Mal gibt. Super Idee.
Ihr habt es erraten, oder?! Das ist wie ein Memory-Spiel. Ihr habt Lust, das mal zu spielen? Ach, Ihr habt keins? Kein Problem. Ganz hinten im Buch findet Ihr Karten für ein Memory-Spiel.
Ich wünsche Euch ganz viel Spaß beim Spielen.
Bremen, 18. September 2019