Ihr habt es längst gemerkt: Es ist an der Zeit, die Elektronik in die Schubladen zu legen und mal wieder draußen zu spielen. Und damit das gelingt, habe ich ein Buch bekommen, das ich Euch in jedem Fall und mit gutem Gewissen ans Herz legen will.
„Im Wald der Masken“ heißt es. Worum es geht?! Ganz einfach. Ihr bildet eine Gruppe. Einer darf der Jäger sein, der sich eines Frühlingstages früh am Morgen auf die Pirsch begibt, weil er sich denkt, dass es im Wald in in den Wiesen jede Menge Tiere zu jagen gibt. Aber, wer will schon der Jäger sein?!
Jetzt kommen wir zu denen unter Euch, die die Tiere spielen. Die Masken, die Ihr für das Spiel braucht, könnte Ihr vorsichtig aus der jeweiligen Seite lösen. Wie man sie mit einer Kordel zusammenfügt, findet Ihr auf einer der ersten Seiten unten. Der Jäger hat es gut. Er braucht keine. Er braucht nur einen Hut, so er einen hat.
Außer den Masken müsst Ihr Euch in keinster Weise verkleiden. Ihr tragt nur die Maske des Tieres, das Ihr sein wollt.
Also, entweder eine von Euch will die Füchsin sein, einer der Jungs ein Tiger. Außerdem hätte ich einen Affen zu vergeben, ein Kaninchen, einen Rehbock, eine Eule und einen Vogel.
Die, die sich was trauen, könnten der Waldwichtel oder der Waldriese sein. Ein Waldschrat war leider nicht darunter, den hätte ich gut gefunden.
So. Alle Rollen sind verteilt. Jetzt ist es am Jäger, Euch zu finden. Aber, schlau wie Ihr seid, wird er ohne Beute den Wald verlassen.
Ich habe es mit Kindern ausprobiert. Wir hatten viel Spaß und haben immer wieder die Rollen getauscht. Ich war übrigens immer der Waldwichtel. Den wollte keiner….
Keine Ahnung, warum.
Bremen, 12. Juni 2016