Es passiert mit und ohne Zahnfee, wetten?
Sehnsüchtig hat Frida darauf gewartet, ihren ersten Schneidezahn zu verlieren. Endlich ist es passiert. Leider geht mit dem Verlust des Schneidezahnes auch die Fähigkeit verloren, ein „F“ auszusprechen. Frida schämt sich und versteckt sich in ihrem Zimmer.
Ohne Ankündigung galoppiert der NeinJa-Ritter auf seinem schwarzen Zebra aus dem Schrank. Huch! Was will der denn hier? Na, der ist auf dem Weg ins Land der verlorenen Dinge, weil er hofft, dort die weißen Streifen seines Zebras zu finden, die verloren gegangen sind. Alles klar?! Prima, denkt Frida, vielleicht finde ich da ja auch mein „F“ wieder.
Was macht man im Unglück? Man tut sich zusammen und sucht nach dem Übeltäter. Und auch die „Königin der Weißheit“ steht ihnen mit Rat und „Wegweißer“ zur Seite (nein, ich habe mich nicht vertippt).
Dann macht Euch doch auf den Weg, höre ich gerade von Euch?! Eins nach dem anderen, bitte.
Auf ihrem Weg ins Land der verlorenen Dinge müssen die beiden feststellen, dass jede Menge Sachen vom Himmel fallen und von Unmengen von Arbeitern aufgesammelt und wieder zurück an ihren ursprünglichen Platz gebracht werden müssen.
Und! Nicht zu vergessen: Um ins Land der verlorenen Dinge zu gelangen, müssen Frida, der NeinJa-Ritter und sein Nichtmehrpferd an diesem Groll vorbei, bevor diese feine Geschichte zu einem guten Ende kommen kann.
Viel Spaß beim Lesen!
Bremen, 5. Juli 2020