„Du Bratwurstclown!“

Ha! Das hätte mir mal einfallen sollen, als ich… Wem ich das an seinen Kartoffelkopf gern geknallt hätte, kann ich nicht verraten, ohne erkannt zu werden.

Ihr kennt das aus dem Kindergarten. Ihr sitzt mit Eurem Kindergartenfreund gemütlich vor einer Kiste Lego. Jeder versucht, etwas Tolles zu bauen. Eigentlich ist von allen Steinen reichlich vorhanden. Doch plötzlich stellt einer von Euch fest, dass ausgerechnet von den großen roten Steinen nicht gleich viele da sind. Solange das das Gegenüber nicht bemerkt, weil es viel zu beschäftigt ist, ist alles prima. Aber was, wenn doch? Dann gibt’s Streit und es fliegen die Fetzen.

Aber nicht nur die Fetzen. Denn auch die Kleinsten kennen Schimpfwörter. Und zwar jede Menge. Ich meine nicht diese schlimmen Sachen. Ich meine so was wie „Froschpo“ oder den schon erwähnten „Bratwurstclown“.

Ich persönlich finde ja „Pupsaffe“ nach wie vor am besten. Weil – das passt eigentlich immer, oder „Stinkefußkröte“ passt auch immer.

Wie wäre es denn, wenn Ihr Euch mal ein paar von diesen netten Kleinigkeiten ausdenken würdet?

Viel Spaß dabei. Und bitte! Ich hab Euch dazu nicht angestiftet.

Bremen, 24. Juli 2017