Severin Siebenstein ist in die Nachtrefugien verbannt, aber noch immer müssen Furia und ihre neuen Freunde Cat, Isis und Finnian wachsam sein. Deshalb hat Furia auch die letzten Monate damit zugebracht, soviel wie möglich über Bibliomantik zu lernen.
Auf dem Landsitz der Familie Faerfax ist mittlerweile eine kleines Widerstandsnest entstanden. Immer mehr Exlibras fliehen aus dem Wald der toten Bücher hierher, um ein neues Leben zu beginnen und die Freunde zu unterstützen.
Aber nicht nur die Drei Häuser Cantos, Himmel und Lohenmut sind eine Gefahr, die Welt scheint sich zu verändern und das mit rasender Geschwindigkeit. Überall wimmelt es von neuen Gefahren und ein Sprung durch die Seiten eines Buches ist lebensgefährlich geworden.
Trotzdem machen sich die vier gemeinsam mit Summerbelle auf den Weg zu Marduks Festung in Libropolis. Dort hoffen sie in den Besitz der Sanktuariumskarte zu gelangen. Mit ihr wollen sie auf die Spur des verborgenen Refugiums kommen, dass tief zwischen den Seiten der Welt versteckt liegt und nur durch Angehörige der Drei Häuser zu öffnen ist.
Fast wäre es ihnen geglückt, ins Innerste der Festung vorzudringen. Doch dann werden sie von dem wohl mächtigsten Agenten der Adamitischen Akademie, Atticus Arbogast, im letzten Moment gestoppt. Arbogast, der früher Isis Ausbilder war, fordert ein gewaltiges Opfer, um die Freunde gehen zu lassen.
Und zu allem Überfluss, trauen sich die Freunde untereinander nun auch nicht mehr über den Weg.
Ob es Furia gelingen wird, den Verfall der Bibliomantischen Welt aufzuhalten, erfahrt Ihr im packenden zweiten Teil.
Wenn Ihr allerdings nicht wirklich verstanden habt, wovon ich hier rede, dann solltet Ihr auf jeden Fall Teil eins von „Die Seiten der Welt“ lesen, damit Ihr in diese magische Geschichte eintauchen könnt.
Bremen, 3. September 2015