Die Geschichte vom Tischlermeister Kirsche und dem Stück Brennholz, das zu sprechen beginnt, sobald man es bearbeit, ist bekannt, oder?!
Aber – wisst Ihr etwas über den Mann, der Geschichten wie die von Pinocchio geschrieben hat?
Der hier war das: Der Autor Carlo Collodi ist das Pseudonym von Carlo Lorenzini, der von 1826 bis 1890 lebte. Er war Autor, Humorist und Journalist und wurde vor allem bekannt durch „Die Abenteuer von Pinocchio“.
In den italienischen Unabhängigkeitskriegen schrieb Collodi für mehrere politische und satirische Zeitschriften.
Schließlich wandte er sich der Kinderliteratur zu und begann, französische Märchen ins Italienische zu übersetzen.
„Die Abenteuer von Pinocchio“ boten ihm die Gelegenheit, seine beiden Leidenschaften zu verbinden, denn die Geschichte über die ungezogene Holzpuppe ist zugleich eine Satire auf die italienische Regierung.
Die Geschichte erschien ursprünglich in Episoden in einer Kinderzeitschrift, bevor sie zwei Jahre später zu einem Buch zusammengefasst wurde.
Vergeben wir ihm einen Buch-Oskar!
Und dann gibt es die Menschen, die aus dieser Geschichte einen Schatz machen, den man gut behandeln muss. Hierfür gibt es ebenfalls einen Buch-Oskar.
Es sind die Kreativen. Die Illustratoren.
Schaut Euch das Buch an, und Ihr werdet mir recht geben. Diese Leute gehören ebenso aufs Treppchen wie der, der die Geschichte von Pinocchio geschrieben hat.
MinaLima Design ist ein preisgekröntes Grafikdesignstudio, das von Miraphora Mina und Eduardo Lima gegründet wurde.
Bekannt wurde das Studio durch die grafisch-visuelle Gestaltung der – Achtung!! – Harry-Potter-Filme.
Darüberhinaus haben die in London ansässigen Designer weitere Filmrequisiten geschaffen. Zu erwähnen wären hier „Sweeney Todd“, „The Imitation Game“ oder „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind.“
MinaLima wollen Geschichten nicht nur erzählen, sondern visuell veredeln. Erlebbar machen. Beim Lesen. Beim Betrachten. Beim Vertiefen in die Beschichte. Und wie ihnen das gelungen ist!!!!
Fangt an zu lesen und Ihr werdet schon sehen.
Bremen, 28. November 2020