Simon Snow ist auf der Schule der Zauberer. Als Einziger kann er seine magischen Kräfte nicht steuern. Ständig geht irgendetwas in Flammen auf. In den Ferien darf er noch nicht mal ein kleines bisschen zaubern üben. Es gibt auch keinen Kontakt zu seinen Freunden, weder zu seiner Freundin Agathe noch zu Penelope, die ihm immer zur Seite steht.
Immer wieder entkommt er den gezielten Angriffen des „Schattens“. Dieser bedroht die Welt und Simon soll, laut einer Prophezeihung – derjenige sein, der diese retten wird und den Kampf gewinnt.
Allerdings ist der Schatten nicht die einzige Gefahr. Sein Zimmermitbewohner Baz, ein Vampir, wird nur durch das Kreuz um Simons Hals davon abgehalten in der Nacht über ihn herzufallen.
Auf der Suche nach dem Mörder von Baz Mutter schließen sie schließlich einen Waffenstillstand. Nachdem auch Penelope eingeweiht ist und Agathe, mittlerweile Simons Ex-Freundin, gelingt es den Vieren, dem Schatten auf die Spur zu kommen.
Doch der Frieden zwischen Simon und Baz ist trügerisch und auch das Kreuz hilft Simon nicht, den Abstand zwischen beiden zu halten. Dann passiert etwas Unglaubliches. Etwas was die beiden Jungs nie für möglich gehalten hätten, und sie lernen, dass Hass und Liebe oft ganz nah beieinander liegen.
Ein Buch in der Welt der Zauberer und ein Buch über eine Liebesgeschichte. Wobei, das mit dem Zauberinternat und dem jungen Zauberanwärter kommt mir schon irgendwie bekannt vor. Euch auch?
Bremen, 4. August 2017