Als die beiden an die letzten schier unglaublichen zwölf Tage zurückdenken, werden sie ganz still.
Zuerst der Unfall, die verletzte Maus und das Fabel. Ja genau das Fabel mit der Glückeglocke! Die ganze Sache mit den Einkaufszetteln und den Adventskalendern im Sommer.
Dann der Ausflug zum Klappersee und Frau Koller. Vor allem Frau Koller in der Badewanne.
Die Fahrradtour zum Thanwald in diesem furchtbaren Unwetter und vor allem die Streitereien.
Ja genau, die Streitereien zwischen Gustav und Ben. Weil die beiden sich nämlich außerordentlich schlecht leiden können. Und wenn man jemanden nicht mag, dann findet man einfach alles an dem anderen – sagen wir mal vorsichtig – bedenklich.
Es nützt aber nichts, sie müssen sich zwei Wochen lang Gustavs Zimmer teilen, weil ihre Eltern das so beschlossen haben. Und dann passiert gleich der Unfall. Ach ja, das erwähnte ich ja schon.
Die Maus und das Fabel und die Glückeglocke, Frau Koller und Windel nicht zu vergessen.
Ich spreche in Rätseln? Nein, das ist alles ganz klar, aber wenn Ihr es verstehen wollt, dann solltet Ihr vielleicht doch lieber am Anfang des Buches anfangen. Und das beginnt bekanntlich – na? – mit dem Unfall.
Bremen, 31. Oktober 2020