Basierend auf historischen Ereignissen, spielt der Roman im Jahr 1943 in den Trümmern von Köln.
Paul ist 17 und nach den Nazigesetzen „Halbjude“. Als er in ein Sammellager gebracht werden soll, beschließt er, im Chaos der zerbombten Stadt unterzutauchen.
Das Letzte, womit er gerechnet hätte, ist, dass er sich auf seiner Flucht verlieben würde. Franzi steht auf der Rheinbrücke plötzlich neben ihm und fragt ihn nach einer Zigarette. Sie stellt Paul ihrem Bruder Hotte und dessen Freunden vor. Die Jungs treffen sich immer am alten Bunker, rauchen und erzählen sich Naziwitze. Manchmal prügeln sie sich auch mit der sogenannten Hitlerjugend, verteilen Flugblätter oder verabreden sich zu Sabotage-Aktionen.
Als Zack bei einem Überfall auf einen Lebensmitteltransport erschossen wird, nimmt ihr Leben eine dramatische Wende. Sie geraten ins Visier der Gestapo.
Bremen, 21. Oktober 2013