Nachdem ich so oft gebeten worden bin, doch auch für die ganz ganz Kleinen Bücher zu empfehlen, komme ich dieser Bitte mit dem ersten Papp-Bilderbüchlein sehr gerne nach und starte mit:
„Rosa und Oma“.
Kleine Mädchen und Omas sind eine Einheit! Ich weiß, wovon ich spreche. Wirklich. Deshalb lasse ich Lena Anderson hier die Geschichte von Rosa und ihrer Oma erzählen.
Denn sind die kleinen Mädchen schon größer, dürfen sie ab und zu bei Oma übernachten, weil sie genau wissen, dass man hier Sachen machen kann, für die zu Hause vielleicht nicht immer ausreichend Zeit ist.
Was ich meine? Na – ausgiebig frühstücken, zum Beispiel und sich dabei lange über wichtige Dinge austauschen. Lange Spaziergänge zum Entdecken von allerwichtigsten Sachen werden auch gerne gemacht. Und man kann alles machen, was Omas auch machen. Zur gleichen Zeit. Oder fast jedenfalls.
Aber das Allerallerallerwichtigste überhaupt ist die Zeit, die sich Omas nehmen, um ihren kleinen Mädchen Geschichten vorzulesen. Und wenn sie das auch noch mit verteilten Rollen können, sind Lachtränen garantiert und Omas für alle Rosas dieser Welt die Allergrößten überhaupt!
Bremen, 25. Februar 2019