Elin ist 18, als sie sich nach ihrem Schulabschluss bei einem der größten Pharmaunternehmen in Basel bewirbt. Es ist das Unternehmen, für das auch ihr verstorbener Vater gearbeitet und geforscht hat.
Sie wundert sich, dass man ihr bereits nach einem kurzen Gespräch einen Job anbietet. Da auch sie sich der Krebsforschung verschrieben hat, nimmt sie an. Schon deshalb, weil ihr Bruder Nico an Leukämie erkrankt ist und Elin unbedingt an der Forschung für ein entsprechendes Krebs-Medikament mitwirken will.
Elins Tante Sina reagiert auf den Job eher geschockt als begeistert. Nach dem Grund für ihren Unmut befragt, erfährt Elin schmallippig, dass ihre Tante das Pharmaunternehmen immer schon für den Tod der Eltern verantwortlich macht. Das zornige Schweigen, das zwischen Elin und ihrer Tante über Tage andauert, macht Elin eher neugierig. Schließlich beruhigt sich ihre Tante wieder und Elin beschließt, den Job nicht abzulehnen und der Sache auf den Grund zu gehen.
Bei ihren Nachforschungen wird ihr ein sehr altes Buch, ein Amulett und eine aus Holz geschnitzte Figur eines Basilisken helfen. Basilisken sind mythische Wesen, ähnlich der der Drachen, die tief in der Geschichte von Basel verwurzelt sind.
Allerdings ahnt Elin zu diesem Zeitpunkt nicht, in welche Gefahr sie das Buch, das Amulett und der Basilisk bringen. Denn die Menschen in ihrer Umgebung sind ihr nicht alle wohlgesonnen.
Zum Glück lernt sie Esra kennen. Zufall? Esra arbeitet am Empfang des Unternehmens und wird im Laufe der Geschichte zum Beschützer und zur großen Liebe. Allerdings gibt es Kollegen, die Esra den Umgang mit Elin verbieten und ihm drohen. Und auch Esra selbst hält Elin auf Distanz, obwohl beide spüren, dass sie etwas ganz Großes verbindet.
Was genau das ist, lässt Euch sicher ebenso atemlos zurück, wie mich. Ihr braucht also starke Nerven!
Wozu das Pharmaunternehmen in dieser Geschichte in der Lage ist, beziehungsweise was es in der Lage ist, Menschen im Namen der Forschung und der Gier nach Geld und Macht anzutun, hat mich fassungslos zurück gelassen. Die Geschichte lehrt uns allerdings, dass Menschen schon zu viel grausameren Dingen verführt worden sind.
Bremen, 23. August 2016