Hazel-Grace Lancaster ist 16, hat Krebs und nicht mehr viel Zeit. Um nicht im Mitleid ihrer Umwelt zu versinken, hat sie vor drei Jahren die Schule verlassen und lernt jetzt zu Hause, geht nur selten raus.
Seit ihrer Diagnose gehört Philipp zu ihrem Leben. Philipp ist das Sauerstoffgerät, das dafür sorgt, dass die Lungenflügel ihren Job machen.
Sie verweigert sich allem und jedem. Ihre Eltern glauben, dass sie unter Depressionen leidet und schicken sie in eine dieser Selbsthilfegruppen, in der Hazel eines Abends einen Jungen trifft, mit dem sie sich sofort gut versteht. Gus Waters ist besonders. Wie sie. Wie alle hier in der Selbsthilfegruppe.
Sie beschließen, das Leben zu feiern. Und zwar nicht zu knapp.
Das hier ist kein Roman, aus dem die Rührseligkeit tropft. Das hier ist eine Hommage an das Leben. Trotz einer Krebserkrankung. Was Hazel und Gus noch sagen wollen ist dieses hier: Depressionen, sagen Hazels Eltern, sind angeblich eine Nebenwirkung von Krebs. Quatsch! Krebs ist eine Nebenwirkung des Sterbens. So ist das.
Lest die Liebesgeschichte von Hazel und Gus, weint mit ihnen und lacht euch mit ihnen kaputt. Feiert mit ihnen das Leben!
Bremen, 10. Juli 2013